[dropcap]G[/dropcap]utes braucht eben so seine Zeit – das dachten sich vermutlich auch Memo an Miller, welche Ende Oktober nach fünf Jahren des gemeinsamen musikalischen Schaffens ihr Debütalbum veröffentlichen. Vorher gibt’s noch ’ne Single auf die Ohren.
Memo an Miller sind vier junge Typen aus Mannheim, die sich entgegen des allgemeinen Trends absolut nicht vor dem musikalischen Genre des „Pop-Rock“ fürchten. Anderenfalls wäre das irgendwie auch blöd, immerhin hat Sänger Niko persönlich am Joris-Erfolgshit „Herz über Kopf“ mitgeschrieben.
Dass auch der Rest der Band nicht minder musikalisch talentiert ist, zeigt sich an gemeinsamen Shows mit Silbermond und Luxuslärm, dem Einzug ins Finale bei Udo Lindenbergs Panikpreis samt gemeinsamem Konzert, Single und Tour mit Der Wieland und einigen weiteren musikalischen Meilensteinen. Zuletzt waren sie sogar im Vorprogramm von Joris und Heisskalt unterwegs.
Eingängig, gitarrenlastig, treibend – so klingen Memo an Miller, deren Debütalbum „Neues Glück“* am 27. Oktober 2017 das Licht der Welt erblicken wird. Dieses entstand in enger Zusammenarbeit mit The Intersphere-Frontmann Christoph Hessler und Toningenieur Beray Habip.
In Sachen Booking wird die Band seit Anfang September nun vom Chimperator Department unterstützt. Eine eigene Tour ist bei Memo an Miller für das Jahr 2018 in Planung.
Wir waren eine von den unendlichen Geschichten
hab ich zumindest gedacht
dabei haben wir unbemerkt
uns selbst überholt
Wer Bands wie Dreimillionen, Ich Kann Fliegen, The Intersphere oder Flash Forward mag, dem könnten Memo an Miller auch gefallen.