[dropcap]N[/dropcap]ach dem verspäteten zweiten folgt nun endlich der dritte Streich: Ich nehme Euch mit auf eine fotografische Reise durch den Schallgefluester Festivalsommer von Juli bis September 2017.
Nach dem Konzert ist für mich immer wieder vor dem Konzert. Solltet Ihr die ersten beiden Rückblicke verpasst haben, dann könnt Ihr sie hier und hier nachholen, ansonsten wünsche ich viel Spaß mit den nächsten Monaten.
Los ging der Juli mit einer kleinen Rutsche an Konzerten bei Bochum Total. Da hätten wir etwa den Donnerstag mit Abramowicz, WOMAN, The Picturebooks, TURBOBIER, ABAY und Montreal…
… und den Freitag mit KEELE, Julian Philipp David und Heisskalt.
Die volle Dröhnung lautstarker Musik bekam ich dann aber wo anders – beim Hardcore Help Foundation Summerfest in Halver mit folgenden Acts: No Way Out, Sendero, Ratlord, anorak., Lowest Creature, Second Sight, Moments, Tigeryouth, Blackout Problems, City Keys, Blood By Days, A Saving Whisper, AYS, Ashes, Questions, Hexis und Polar.
Eine lange Verschnaufpause gab es nicht. Weiter ging’s am 13. Juli 2017 im Rahmen der Sommerklänge Unter den Linden in Düsseldorf mit Neufundland und Parcours.
Und weil ich eh schon einmal in der Ecke war, fuhr ich am Tag darauf nach Dortmund zur Youth-Brigade mit Acts wie Yellnikow, Elements, Varan Youth, Vice Atlantic, As You Left, Prada Meinhoff, Slowcoaches, Flash Forward, Waving the Guns, Käpt’n Panda, Clowns, Liedfett und Love A.
Weil Festivalsaison ist, geht ruhig noch eins mehr. Also schaute ich direkt noch beim MAUL, jetzt Tagesfestival! vorbei, das mit einem meiner absoluten Traum-Line-Ups des Jahres punktete und genoss dort in gemütlichem Rahmen die Auftritte von the cuckoo, New Next, DIE SONNE, Leoniden und EMMA6.
Anfang August folgte ein weiteres meiner absoluten Highlights des Jahres: Ich durfte zum Big Day Out 9.0 nach Anröchte anreisen. Am ersten Tag erlebte ich dort eine Vielzahl unfassbarer Künstler: Tim Vantol. Blockrudel, Emil Bulls, Marathonmann, Joris, Kyle Gass Band, Bosse, Liedfett und Billy Talent
… und damit sich die Anreise auch so richtig lohnte, nahm ich den zweiten sehr verregneten Tag dann auch noch mit und bekam die Möglichkeit, die Auftritte von TURBOBIER, Flash Forward, Heisskalt, BRKN, The Amity Affliction, The Intersphere, DONOTS, Monsters Of Liedermaching und Alligatoah fotografisch zu dokumentieren.
Eine kurze Verschnaufpause später besuchte ich Social Distrust und ihre norwegischen Freunde Hepatit-X im Vortex Surfer Musikclub in Siegen.
… und einen Tag später fiel Tag eins des Green Juice Festivals 2017 mit Lygo, The Prosecution, Blackout Problems, Royal Republic/The Nosebreakers und Adam Angst nur beinahe ins Wasser.
Die Schlammschlacht ergab sich einen Tag später in Bonn mit Millennia (jetzt: LETLOWE), Betamensch, EMMA6, ALEX MOFA GANG, Smile And Burn, ITCHY und Madsen.
Das Abputzen der Schuhe lohnte sich dann auch nicht so wirklich. Am 02. September 2017 fuhr ich ins nahegelegene Sauerland zum Rockade Festiwoll. Dort spielten die Bands For Heads Down, The Oak Yard, Pappasaft, Eradicator, VAN HOLZEN, Smile And Burn und Jaya The Cat.
Als wäre das alles nicht schon genug gewesen, ereilte mich am nächsten Tag eine unfassbare Mail. Nur wenige Stunden später stand ich zwischen 15.000 Menschen und fotografierte Amanda und Mark Forster im Westfalenpark in Dortmund. Ein atemberaubendes Gefühl.
Knappe sechs Tage später machte ich mich nach Haltern am See auf. Und wie bei fast jedem Festival des Jahres kam auch beim Small Town Heart 2017 der Regen nicht zu kurz. Spaß machte das Festival mit Methhead, About Béliveau, COPPERSKY, Endokard, BRUTUS und den Blackout Problems aber trotzdem.
Zum Saisonabschluss fuhr ich am 30. September 2017 nochmals nach Bonn zum Green Juice Special #2 mit An Early Cascade, Matula, SCHMUTZKI und TURBOSTAAT. Meine Erwartungen an diesen Abend wurden einfach um Weiten übertroffen.