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[dropcap]P[/dropcap]romomails, überall Promomails. Am Mailbox Monday beschäftigen wir uns mit dem Abbau dieser Berge und mit denjenigen Künstlern, die wir sonst mangels Zeit für eine große Berichterstattung vermutlich übergangen hätten, obwohl sie richtig gute Musik machen.

Im Gegensatz zu Ostermontag gönnt sich unser noch recht neues Format heute keinen Urlaub. Wir präsentieren daher Ausgabe #004 unserer bunten musikalischen Tüte „Mailbox Monday“.

Love A: Video zu „Die Anderen“ + Album & Tour im Mai

Love A sind eine bereits 2010 gegründete deutschsprachige Band irgendwo zwischen Indie, New Wave, NDW, Pop, Punk und wie es auch alles heißen mag. Ihre ehrliche intelligente Musik ist frei von Plattitüden und zieht die Menschen im Zusammenspiel mit der eher ungewöhnlich vortragsartigen Performance des Sängers Jörkk Mechenbier in ihren Bann. Vor Kurzem haben die Vier mit dem unnachambahren Iconographic Liebe gemacht. Heraus kam dabei das absolut sehenswerte Video zu „Die Anderen“ als Vorbote zum am 12. Mai auf Rookie Records erscheinenden Album „Nichts ist neu“.

Darüber hinaus gehen Love A im Mai 2017 auch noch auf Tour durch folgende Städte:
11.05.17 – Münster – Gleis 22
12.05.17 – Nürnberg – Desi
13.05.17 – Berlin – Festsaal Kreuzberg
24.05.17 – Hamburg – Molotow [AUSVERKAUFT]
25.05.17 – Düsseldorf – Zakk
26.05.17 – Wiesbaden – Schlachthof (+ Keele)
27.05.17 – Leipzig – Conne Island (+ Keele)

Tickets gibt’s beispielsweise hier und wer Bock auf weitere Tourdaten hat oder der Band einen Liebesbrief zukommen lassen möchte, der kann sich gern auf Facebook umsehen. Das Album könnt Ihr natürlich auch vorbestellen*.

Single Mothers: Single „Undercover“ + Album im Juni

Credits: Ryan Yupp

Bei der nächsten Band mag der Name auf den ersten Blick wieder einmal täuschen. Bei Single Mothers handelt es sich nämlich um eine rein männlich besetzte energiegeladene Alternative-Noise-Rockband aus London in Ontario (Kanada).

Das zweite Album der Band hört auf den Namen „Our Pleasure“  ¹ und erscheint am 16. Juni 2017 auf Big Scary Monsters (Deutschland) und Dine Alone Records (Nordamerika). Die erste Single – eine Mischung aus scherzhafter Religiosität und der sozialen Betrachtung aus der Sicht eines Außenstehenden –  trägt den Namen „Undercover“ und feierte kürzlich Premiere auf Noisey. Klingt nicht zu clean, hat Feuer im Hintern und kann sich meiner Meinung nach definitiv hören lassen.

Weitere Informationen zu Single Mothers gibt es wie immer auf Facebook.

Lewis Fieldhouse: Album am 02. Juni 2017

Auf den Spuren der Wurzeln der eigenen Idole verschlägt es den britischen Singer-Songwriter Lewis Fieldhouse im Jahr 2013 nach Kalifornien. Doch das Land of Milk and Honey zeigt auf diesem Trip nicht nur seine sonnige Seite. Rückschläge, fehlender Erfolg, all das in Kombination bringt den Musiker fast zur Aufgabe. Der Ausweg: Er kreiert die fiktive Person Theodor Washington und fängt an, aus dessen Sicht aus einer romantisierten Sichtweise Songs über seine Erlebnisse zu schreiben – mit großartiger Resonanz.
Mit „Theodor Washington and the Central Valley”  ¹ erscheint am 02. Juni 2017 ein Album der Kontraste. Lebendige, frische und tanzbare Musik zwischen Singer-Songwriter-Sound, Hymnen und gefühlvollen Balladen trifft auf niederschmetternde Songtexte. Und genau dieses Gesamtpaket berührt.

Mehr zu Lewis Fieldhouse gibt es auf seiner Facebook-Seite. Das Album könnt Ihr beispielsweise hier* vorbestellen.

Violetta Zironi: Erste Single „Half Moon Lane“

Für eine Abwechslung in Form einer Frühlingshyme und ein wenig Frauenquote in diesem Format sorgt heute eine gerade einmal 21-jährige Musikerin mit dem klangvollen Namen Violetta Zironi. In Italien mit über 75.000 Followern bereits eine wichtige musikalische Influencerin, wagt sie sich nun nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz.
Die erste Single „Half Moon Lane“  ¹ erschien am 28.04.2017 und steht unter dem Motto „Italy meets American Folk“. Violetta Zironi steht mit ihrer eingängigen Musik für eine Leichtigkeit, die ich so schon lange nicht mehr gehört habe. Wer also einmal weg vom tagtäglichen Synthie-Gedudel und Gitarrengeschrammel will, der sollte sich einmal die Zeit nehmen und in Ruhe bei dieser jungen Dame hineinhören.

Ein paar Einblicke in das Schaffen von Violetta Zironi gibt es natürlich auf ihrer Facebook-Seite.

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