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Lange war es still um diese Seite, um mein jahrelanges Herzstück, das wichtigste Projekt meines bisherigen Lebens. Nun möchte ich euch endlich mal erzählen, was es mit dieser Stille auf sich hat. Denn abgesehen von meinem suizidalen Laptop und der weltweiten Pandemie gab oder gibt es noch einige Gründe mehr dafür.

So oft habe ich schon angekündigt, mich dazu zu äußern und so oft habe ich es doch wieder aufgeschoben, weil ich zwar die passenden Gedanken hatte, mich aber nicht dazu befähigt fühlte, diese zu verschriftlichen.

Da wären wir auch schon beim ersten Punkt: In mehr als sieben Jahren hat mich dieses eine beißende Gefühl niemals losgelassen. Ich bin weder Musikerin, noch ausgebildete Journalistin. Ich habe früher gern überdrehte Geschichten geschrieben und mich kreativ ausgetobt, habe im Medienbereich studiert und einen universitären Abschluss erlangt. Und dennoch bin ich meine größte Kritikerin. Allem voran hasse ich meine Stimme und muss Interviews immer von anderen Menschen abtippen lassen, weil ich mich und meine Art zu reden dabei sonst pausenlos beleidige. Ich bemerkte zwar, wie ich immer bekanntere Musik rezensieren und entsprechende Konzerte fotografieren durfte oder wie ich das Angebot zu größeren Interviews bekam – und doch fühlte sich alles stets wie meine eigene kleine Truman Show an.
Ich muss der Wahrheit ins Gesicht blicken: Ich bin das lebendige Impostor-Syndrom. Wollen Leute wirklich mein Geschwafel lesen, meine komplizierten Satzstrukturen und Gedankengänge? Meine mir mittlerweile zum Teil wahnsinnig peinlichen Texte? Was befähigt mich außer meiner Liebe zur Musik dazu? Liebe ich die Musik überhaupt genug? Was macht es mit einer Person, die ihr Hobby nicht zum Beruf, aber zu einem so wichtigen Teil ihres Lebens gemacht hat, dass sie dadurch täglichen Druck verspürt, abliefern zu müssen? Was macht das mit der Unabhängigkeit, wenn man bestimmte Künstler*innen kennenlernt, welche untereinander befreundet sind? Wenn man einfach keine Lust (mehr) darauf hat, dass einen jemand nicht leiden kann und eventuell Chancen verbaut, weil einen ein Album einfach nicht abholt?

Schon vor der Pandemie wurden meine Konzertbesuche schrittweise weniger, weil ich mir den Stress, den ich beim Anblick mancher Leute vor Ort verspürte, nicht mehr zumuten wollte. Weil ich es nicht einsah, tagelang vor meinem zusehends vor sich hin sterbenden Laptop zu hocken, um in perfektionistischer Kleinarbeit das Beste aus meinen Fotos und Texten herauszuholen, wenn es doch so viele Alternativen zu meiner Arbeit gibt. Wenn ich es nicht mache, machen’s halt die zwanzig Anderen, die meinen Output ja „sooo toll fanden“, dass sie nach mir ebenfalls mit dem Bloggen angefangen haben. Truth to be told: Es wurde mir im Laufe der Zeit immer unangenehmer, Plätze bei Veranstaltungen anzufragen, weil die Gästelisten aufgrund der mittlerweile schier unendlichen Anzahl neuer Redakteur*innen und diverser +1-Gefälligkeiten immer früher aus den Nähten platzten.
Und oh, wenn ihr wüsstet, wie viele Texte zu großen Teilen aus den Pressetexten zusammenkopiert sind! Ja, auch ich habe mich durchaus an Bauteilen bedient, wenn mir mal so gar nichts einfallen wollte. Das halte ich ja auch mit Blick auf den tagesaktuellen Journalismus für gerechtfertigt, solange es eben nicht die Überhand nimmt. Aber genau die übernimmt es auf einigen Seiten. Und wenn es nicht der Copy-And-Paste-Journalismus ist, dann ist es das mit der Zeit zunehmend repetitive Repertoire an den selben langweiligen Phrasen, an denen man zum Teil kaum mehr erkennen kann, ob jemand wirklich auf dem Konzert war oder mit viel Wohlwollen mal kurz auf Instagram nach Videos und Fotos geschaut hat, um einen „authentischen“ Bericht verfassen zu können.

Versteht mich nicht falsch: Das alles hat genau nichts mit Neid zu tun. Ich kenne zahlreiche wirklich tolle Medienschaffende da draußen, deren Anwesenheit sich zu keinem einzigen Zeitpunkt je toxisch angefühlt hat. Aber das sind eben auch lange nicht alle, denen man da so tagtäglich in der Konzertbubble begegnet.

Es mag absurd klingen, aber trotz einiger scharfzüngiger Rezensionen habe auch ich im Laufe der Zeit die Angst aufgebaut, den Ansprüchen auf Dauer nicht genügen zu können und es mir mit gewissen Labels oder Freund*innenkreisen der Musikszene zu vergeigen.
Ich habe leider schon oft genug erlebt, dass mich Leute in diesem Business aus verschiedensten Gründen zum Feindbild erklärt oder mich zumindest so behandelt haben.

Je nach Charakter und Stellung der beurteilenden oder verurteilenden Person nahm ich laut ihrer Sicht andere Rollen ein. Beispiele dafür sind:

Die Feindin

Mit Blicken getötet und durch das Nutzen von Kontakten dafür gesorgt, dass ausgerechnet für mich mal kein Platz mehr wo war oder jemand partout nicht (mehr) mit mir reden wollte. Einmal wurde mir geschworen, dass man mein gutes Verhältnis zu zwei fantastischen Bands für immer vernichten würde. Und ja, in einem der Fälle hat es tatsächlich bestens geklappt…
Schon zu Start meines Blogs kursierten unter mir zum Teil völlig fremden Leuten Gerüchte über mich. Ich sei arrogant, würde mich nur an gewisse Musiker heranschmeißen und hätte auch schon diverse im Bett gehabt. Mal abgesehen davon, dass es niemanden etwas angehen sollte, mit wem ich „verkehre“, entspricht es einfach nicht der Wahrheit. Wisst ihr eigentlich, wie weh es tut, wenn Leute Scheiße über euch und euren Charakter verbreiten und man nichts dagegen tun kann?
Wenn ich mich von jemandem verarscht fühlte und für mein Recht einstand, kam es auch mal vor, dass private Chatnachrichten von mir in größerer Runde laut vorgelesen und sich über einen privaten Instagram-Account über mich lustig gemacht wurde. Der schmerzhafteste Aspekt daran ist für mich, dass ich seit Monaten Promo-E-Mails von einer der in diesen Fall involvierten – übrigens männlichen – Person bekomme, weil er sich über verschiedene Labels hochgearbeitet hat.
Durch einige Erlebnisse dieser Art bekam ich ab einem für mich im Nachhinein undefinierbaren Zeitpunkt wirklich nur noch Magenschmerzen, wenn ich an die Konzertplanung dachte. Es ging mir an die Psyche und so vermutete ich selbst hinter jedem möglichen Zufall automatisch einen weiteren Komplott. Denn ihr wisst ja sicher auch, dass die (deutsche) Musikwelt eigentlich nur ein Dorf ist.
Ich bekam den schlechtestmöglichen oder gar keinen Pass, aber eine Person mit viel weniger Reichweite und einem gewaltigen Hass auf mich einen deutlich besseren? Vitamin B! Man ließ eine Freundin mit dem gleichen Pass wie ich ihn auch hatte in einen abgeschotteten Bereich, mich aber nicht? Wenn das nicht mal Person XY so eingefädelt hat! Selbst bei Konzerten in den Tiefen der Pop-Welt, die den meisten Leuten aus meiner bisherigen Bubble immer schon „zu uncool“ war, sah ich ständig vermeintliche Verbindungen zu Leuten aufploppen, die mich aus den unterschiedlichsten Gründen in die Pfanne hauen wollen konnten.

Das Mittel zum Zweck

Ich biete Leuten gern an, dass sie mein +1 sein dürfen. Wenn ich aber das Gefühl habe, dass ich nur dafür ausgenutzt werde, kommt es auch mal vor, dass ich vermeintlich gute Bekanntschaften und Freundschaften in Frage stellen muss.
Dank meines Status als Fotografin und die damit verbundenen lockereren Regeln ereignete es sich hin und wieder, dass ich irgendwelche Dinge in Locations schmuggeln sollte, die sich als einfache*r Besucher*in nicht so mitnehmen ließen. Es kam sogar vor, dass ich das tun musste, ohne vorher darüber informiert worden zu sein. Andernfalls konnte ich mir sicher sein, dass wieder der allseits beliebte „Buschfunk“ losging.
Was auch des Öfteren vorkam, war das Nutzen meiner Person als einfache Kontaktmöglichkeit:
Ich möchte noch kurz mit einem Musiker reden, der sich aus nachvollziehbaren Gründen Backstage verzogen hat. Du darfst da doch hin, hol ihn mal bitte, sonst ist er ein dummes A*loch und dich werden wir das auch spüren lassen.
Du kennst die Band ABC persönlich? Ich bin ein Freund einer anderen Band, die du gut findest. Bitte stell mich den Leuten von ABC vor, ich würde gern als Support für sie spielen.
Alternativ wurde mir auch einfach so lange Wonig (kein Rechtschreibfehler) ums Maul geschmiert bis man bekam, was man wollte:
Du bist voll nett und hast einen Blog. Ich heuchle dir jetzt ganz viel persönliches zwischenmenschliches Interesse vor bis du was über mich schreibst, um mich danach nie wieder für dich oder deine Arbeit zu interessieren.
Und nicht zuletzt gibt es leider so viele Musiker*innen da draußen, die unbedingt bekannt werden wollen und am lautesten aufschreien, wenn es an ihre Existenzen geht – aber sobald Leute etwas für sie tun sollen, sind sie selbst keinen Deut besser und sehen es als selbstverständlich an, dass stetig und kostenlos für sie gearbeitet wird. Das fühlt sich vor allem bei denjenigen besonders beschissen an, deren Musik man eigentlich total genießt. 

Wenn ich das im Nachhinein so alles lese, dann bemitleide ich mich eigentlich nur selbst. Scheiße, hab ich mir viel gefallen lassen, um anderen zu gefallen und nicht weitere Gerüchte über mich entstehen zu lassen…

Das kleine Mädchen a.k.a. „Ich weiß, wie alle Frauen ticken“

Ich war bereits volljährig – wenn auch eine Zeit lang alles andere als reif – als ich mit meinem Blog anfing. Und dennoch musste ich mir über die Jahre oft genug Verniedlichungen und Unterstellungen gefallen lassen.
Ja, ich hab genug Scheiße gebaut, indem ich mich vor allem zu Beginn zu emotional in manches hineinstürzte und ich schäme mich dafür. Doch selbst unzählige Jahre später und auch ganz ohne unreife (Re-)Aktionen werde ich permanent falsch eingeordnet.
Was für ein süßes Projekt ich doch habe, vielleicht schaff ich es in ein paar Jahren ja mal, etwas Vernünftiges damit zu machen! Für’s erste sollten dann aber doch lieber die Profis ran.
Pah, Referenzen! Die einzigen Referenzen, die man als Frau im Musikbusiness vorweisen kann, werden sich doch durch sexuelle Gefälligkeiten erschlichen!
Passend dazu käme euch mit Sicherheit zumindest ein kleines bisschen an Kotze hoch, würdet ihr von den Fetischfantasien lesen, die mir ein Musiker ungefragt schickte, den ich einst so sehr für seine emotionalen Texte schätzte.
Und weil es so schön als Musikredakteurin ist, schrieb mir ein Musiker (den ich nie getroffen hatte) einst zu meinem Geburtstag, welch dämliche Schlampe ich sei und dass ich ja nie die Menschen hinter den Musiker*innen sehen und alle nur ausnutzen würde. Meine einzige Theorie dazu ist, dass ihm die Sicherungen durchgebrannt waren, weil ich ihm einmal ein Angebot auf Gästeliste absagt hatte, da ich keine Lust auf Verurteilungen mancher Leute aus der Szene hatte. Denn traurig, aber wahr: Damals war ich charakterlich noch nicht gefestigt genug, um zu jener Musik zu stehen, über die sich so viele „coole“ Menschen, die für alles außer gewisse Musikstile Toleranz predigen, bis heute lustig machen.
Richtig stark waren auch all jene Musiker*innen oder Veranstalter*innen, die mir zwar den Zugang zu Pressegraben, Gästeliste oder Ähnliches verwehrten, trotzdem aber unbedingt kostenlose Fotos von mir wollten. Die dachten auch, alle Rechte gingen auf sie über, weil sie darauf abgebildet waren oder die Veranstaltung auf ihrem Gelände stattfand.
Manche von euch mögen sich vielleicht noch an jene*n berühmte*n Musiker*in erinnern, wo erst die Social Media-Kommentare vollgespamt werden mussten, damit ich zumindest nachträglich auf dem Foto verlinkt wurde. Und trotz zwei via Instagram und Facebook veröffentlichter Fotos und der Sicherheit, dass die Person persönlich von meinem Anliegen wusste, bekam ich eine Ablehnung für das Fotografieren auf der nächsten Tour.
Wieso ich mich nicht vehement dagegen wehrte? It’s the business itself. Wie bereits mehrfach erwähnt hatte ich einfach keinen Bock darauf, mir dadurch einen weiteren Strick zu drehen. Und damit bin ich leider Teil des Problems.

Ich habe die Arbeit an diesem Blog begonnen, weil ich jene Musiker*innen supporten wollte, die ich mochte. Ob Geheimtipp oder bereits (inter-)national bekannt, wollte ich eine emotional greifbarere Alternative zu den gängigen Medien bieten. Absolut folgerichtig ist daher, dass ich deshalb von zahlreichen Musiker*innen, Labels und Promomenschen kontaktiert wurde und noch immer werde. Auch wenn ich bis heute darüber irritiert bin, dass 95% davon immer noch denken, es gäbe ein Team hinter Schallgefluester. Da merkt man mal, wie genau sie sich mit den Medien, in denen sie veröffentlicht werden wollen, vertraut gemacht haben.
Und doch muss ich gestehen, dass ich mir lange nicht der tatsächlichen emotionalen Tragweite des Projekts bewusst war. Dass ich ein Mensch bin, der sich nach menschlichen Kontakten und vielleicht auch echter Bestätigung und Zuneigung sehnt. Dass auch ich durchaus die Beachtung von Leuten genieße, die von anderen als besonders cool angesehen werden. Dennoch habe ich Musiker*innen nie als Sprungbrett, sondern stets als normale, nur zum Teil eben besonders talentierte und mir aus der Seele sprechende Menschen wahrgenommen. Und obwohl das viele Leute von mir denken mögen, bin ich mir sicher, dass mich nahezu niemand meiner musikalischen Kontakte von sich aus als eine Freundin oder gute Bekannte bezeichnen oder mich ohne immensen Alkoholeinfluss in den Backstage-Bereich einladen würde.
Für die Musik-Fans war ich meist „die, die mit all den Musiker*innen abhängt“. Für die meisten Musiker*innen war ich überwiegend „ein Fan mit etwas höherer Internetreichweite“. Die Wahrheit ist, dass ich lange vor allem auf der Suche nach (menschlicher) Anerkennung und tiefergehenden Kontakten unabhängig von diesen beiden „Welten“ war. Auch wenn ich sagen muss, dass mich die Persönlichkeiten einiger Musiker*innen bis heute besonders beeindrucken und ich es schade finde, dass diese oft automatisch davon ausgehen, dass ich nichts in ihrer „Bubble“ zu suchen habe, weil ich zum Teil eben auch mit Fans mehr Zeit verbringe. Denn sorry, aber für mich ist Mensch halt einfach Mensch. Lediglich die Verteilung der Interessen und Talente unterscheidet sich.

Neulich hörte ich noch in einem Podcast eines in Deutschland ziemlich bekannten Medienschaffenden, dass man in diesem Bereich schon geil darauf sein muss, sich und seine Arbeit zu promoten und damit richtig hausieren zu gehen. Aber sorry, das bin halt einfach nicht ich?!

Meine so heiß ersehnte menschliche Anerkennung habe ich nun vor gut anderthalb Jahren endlich anderweitig gefunden. Nicht bei irgendwelchen Fans, nicht bei den Musiker*innen, sondern in einem stabilen Umfeld, in dem ich mich wirklich geschätzt und geliebt fühle. Und es ist krass zu sehen, wie stark die Musik für mich seitdem in den Hintergrund gerückt ist und wie die sozialen Medien für mich im Allgemeinen nach und nach an Bedeutung verloren haben. Reale Kontakte wiegen bei mir dann doch etwas mehr als der kurzfristige Rausch an Dopamin durch Likes oder Komplimenten, bei denen ich mir leider sicher bin, dass ein entscheidender Anteil dessen leider auch wieder nur der Selbstpromo diverser Künstler*innen diente.

Knock knock, who’s there?
It’s the impostor syndrome supported by a lot of bad experiences.

Letztlich bleibe ich in einer paradoxen Lage zurück:
Im Gegensatz zu vielen Fans bin ich emotional gesehen schon regelrecht froh über die lange Zwangspause in der Veranstaltungsindustrie. Mir ist bewusst, wie viele Existenzen daran hängen und ich möchte für diese Seite der Medaille auch nichts schön reden. Es ist nicht so, als hätten mir die vergangenen Jahre nicht wahnsinnig viel Spaß gemacht und mir Erlebnisse unfassbaren emotionalen Wertes beschert, aber obwohl meine Konzertgänge bereits vor der Pandemie stark zurückgegangen sind, bleibt da schon so eine gewisse Rest-Angst vor der „fear of missing out“ – vor allem bezüglich jener Bands und Künstler*innen, deren Musik ich immer noch schätze, die aber dennoch Teil der oben genannten Probleme sind.
Ich hasse unzureichende oder gar fehlende Wertschätzung, doch solange ich kein wirkliches Geld mit der Fotografie verdiene oder anderweitig davon profitiere, kann ich wenigstens weiter in der „die Leute sind nur nett zu mir, weil ich an nette Menschen glaube und keinen Geschäftssinn besitze“-Bubble leben. Diverse Musiker*innen geben mir recht, indem sie einst Fotos bei mir angefragt und sie letztlich nie veröffentlicht haben.
Und dennoch hege ich tief in mir drin weiter den Traum, dass die Pandemie irgendwann vorbei sei und dann endlich meine Zeit gekommen wäre, in der ich mit menschlich und musikalisch netten Musiker*innen durch die Gegend tourte und meine Fotos mehr Aufmerksamkeit bekämen. Da ich nun aber das menschgewordene Impostor-Syndrom bin und mir schon die kleinste Anfrage die Tränen vor Selbstzweifel in die Augen treibt, wird das für mich selbst in ferner Zukunft ohne Pandemie weiterhin nur ein Traum bleiben.

Was das jetzt alles für Schallgefluester bedeutet? Eine weitere Pause auf unbestimmte Zeit? Das Ende? Die Antwort ist so eindeutig wie sie in Zeiten voller Selbstzweifel und einer Pandemie nur sein kann: Ich weiß es nicht, aber ich werde es euch wissen lassen. Irgendwie, irgendwo, irgendwann.