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[dropcap]S[/dropcap]urprise, Surprise! Gute fünf Jahre nach der letzten großen Veröffentlichung sind City Light Thief endlich zurück. Neben Kindern, Ehe- und Familienverträgen haben sie ihr brandneues Album Nothing Is Simple im Gepäck.

City Light Thief | Credits: Sebastian Igel

City Light Thief | Credits: Sebastian Igel

Die Findigen unter euch könnten es vielleicht bemerkt haben: In meinem vorangegangenen Shortcut zu den aktuellen Entwicklungen rund um die Post-Hardcore-Combo City Light Thief unterschlug ich euch ein wichtiges Detail: Das tatsächliche Releasedatum der digitalen Version des heiß erwarteten neuen Albums.

Umso größer dürfte die Überraschung für euch nun hoffentlich ausfallen, wenn ich euch nun auf diesem Wege mitteile, dass ihr Nothing Is Simple tatsächlich ab heute hören, kaufen, streamen und heiß und innig lieben könnt.

 

Mich erreichte das Album erst kürzlich ganz frisch aus dem Mastering und was soll ich sagen? Ich fühle mich erst einmal mächtig von den vielfältigen Eindrücken erschlagen. Und wer diesen Blog hier schon etwas länger verfolgt, der weiß, dass genau das die beste Voraussetzung dafür ist, dass ich mich schwer in ein Album verliebe. Erst überfordert es mich, dann beschäftige ich mich ausführlich damit und zuletzt mag ich es mir aus meiner Musiksammlung nicht mehr wegdenken.

Eine ausführliche Auseinandersetzung mit Nothing Is Simple wird definitiv noch folgen, aber was ich euch bisher schon sagen kann: Es knallt. Und zwar ordentlich. Auf der Platte werden Instrumente und Gesänge mit einer Liebe geschichtet, dass ich mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit auch noch Wochen des Hörens noch immer neue musikalische Details entdecken werde. Fans des verschlungenen Post-Hardcore mit Abschweifen in den Bereich des Alternative dürften mit dieser elf Songs starken Platte definitiv auf ihre Kosten kommen.
Neben den bisher bereits im Vorfeld veröffentlichten Ohrwürmern Death Trip, Trickster (LIEBELIEBELIEBE VOR ALLEM FÜR TRICKSTER – WIE PERFEKT KANN EIN SONG BITTE NOCH SEIN?!) und Somersault haben mich vor allem die Songs To Hysteria, Infinity Loop und Body Horror schon auf den ersten Play direkt in ihren Bann gezogen. Ich bin mir sicher, der Rest wird bald damit nachziehen.

Die Vinyl-Liebhaber unter euch müssen sich hingegen noch bis in den Sommer hinein gedulden. Dann erscheint Nothing Is Simple nämlich unter anderem auch als Doppel-LP bei Midsummer Records. Man munkelt, es wird wohl eine auf 150 Stück limitierte Erstpressung auf farbigem Vinyl geben…

City Light Thief on Tour 2018

04.05.2018 – Köln – Artheater (Release Show)
07.07.2018 –  Halver – Hardcore Help Foundation Summerfest

Weitere Infos zu den neusten Entwicklungen der Band gibt’s auf Facebook und der offiziellen Webseite.

Disclaimer

Die im Beitrag erwähnte Musik wurde mir zu Rezensionszwecken kostenfrei zur Verfügung gestellt. Abseits davon wurden keine Absprachen bezüglich der Beitragsinhalte getroffen. Sämtliche (Be-)Wertungen entsprechen meiner persönlichen Meinung.

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