51
Views

[dropcap]P[/dropcap]ackt die Tanzschuhe aus, die Schotten von Franz Ferdinand sind derzeit auf Europatour und wenn meine Fotos aus dem Palladium Köln nicht Bock auf mehr machen, dann weiß ich auch nicht mehr weiter…

Trotz anderer wichtiger Verpflichtungen habe ich bemerkt, dass ich auch in stressigen Zeiten nicht komplett ohne Konzerte kann. Umso besser, dass die Briten von Franz Ferdinand mit ihrem aktuellen Album „Always Ascending“ im Gepäck am Montag, dem 05. März 2018 einen Halt im Palladium in Köln eingelegt und passenderweise sogar gleich meine Habibis von den Leoniden mitgebracht haben.

01 leoniden franz ferdinand support always ascending tour 2018 palladium köln schallgefluester credits christin meyer 09

Wer auch immer für die finale Veranstaltungsplanung dieses Abends verantwortlich war, der hat nicht alles bis um Ende durchdacht. Zwar stehen Franz Ferdinand im Palladium und K.I.Z. im E-Werk gegenüber wahrscheinlich bei den wenigsten MusikliebhaberInnen in Konkurrenz, jedoch findet am selben Abend zeitgleich auch noch ein Konzert von The Killers in der Lanxess Arena statt. Zielgruppenüberschneidung garantiert.

Nichts desto trotz war es dann doch ziemlich beeindruckend mitzuerleben, wie die zugegebenermaßen mittlerweile nicht mehr ganz so taufrischen Schotten von Franz Ferdinand trotz des großen Hits vor mittlerweile knapp 14 Jahren und einer konkurrierenden Großveranstaltung wie The Killers so viele textsichere Fans verschiedenster Altersklassen mobilisieren konnten. Von meiner Altersklasse hin zu der meiner Eltern war einfach alles dabei. Aber auch mit nur kurzem Blick auf die Performance war klar: Ja, dahinter mag eine riesige Produktion stecken. Doch besonders Frontmann Alex Kapranos spielt einfach absolut gekonnt mit Kameras und Publikum und gibt einem so nicht nur das Gefühl einer völlig beliebigen Show. Und das kommt wahnsinnig gut an.

Franz Ferdinand am 05. März 2018 im Palladium Köln

Disclaimer

Ein riesiges Dankeschön geht raus an Domino Records Deutschland und FKP Scorpio, die mir den unentgeltlichen Konzertbesuch und das Fotografieren überhaupt erst ermöglicht haben.

Article Tags:
·