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[dropcap]M[/dropcap]an soll das Wetter nicht schon zum Soundcheck loben. Wenn uns die vergangenen Sommer eine Weisheit mit auf den Weg gegeben haben, dann wohl diese. Doch das Publikum des Festival contre le racisme in Köln zeigt sich wenig beeindruckt und trotzt tanzend dem Regen. Besser kann die Festivalsaison für die Jungs und Mädels von Tonbandgerät kaum starten.Es gibt so manche Feste, die bleiben in guter Erinnerung. Sei es wegen der auftretenden Künstler, dem Drumherum oder der Message dahinter. Manchmal vereinen Veranstaltungen all dies miteinander. Eines dieser Events ist zweifelsohne das „Festival contre le racisme“ auf dem Gelände der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln. Wer auf ein kleines und doch stimmungsvolles kostenloses Festival mit gutem Hintergrund steht, sollte zweifelsohne einmal dabei vorbeischauen.

Wie bereits im vergangenen Jahr zu Bakkushan verschlägt es mich nun erneut auf das Kölner Universitätsgelände – dieses Mal auch endlich mit Karolin im Schlepptau, welche ich im Jahr 2011 in unserer Heimat tatsächlich bei Tonbandgerät kennengelernt habe. Das Wetter bereitet mir schon während der von einem dicken Lokführerstreik geprägten Fahrt nach Köln Sorgen.

Umso überraschender daher der Anblick, als es tatsächlich so weit kommt. Während des Auftritts der eher wetterfesten Hamburger beginnt es zu regnen. Die Mienen auf der Bühne trüben sich, Unsicherheit zeigt sich in den Blicken der Tonbandgeräte. Doch das bunt gemischte Publikum reagiert souverän, fackelt nicht lang, zückt Regenschirme und -jacken und feiert unbeirrt weiter. Einen besseren Start kann es pünktlich zum Auftakt der Festivalsaison wohl kaum geben.

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Und wer nach den Fotos noch nicht überzeugt ist – es gibt in diesem Jahr noch genügend Gelegenheiten, die Band live zu sehen. Der Livetrailer macht unserer Meinung nach auch direkt Lust auf mehr.

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Konzertfotos